Zusammen sind wir stark – Azubi Teambuildingseminar

 

Das Teamseminar am 05. September in Geesthacht war eine gelungene teambildende Maßnahme mit vielen spannenden Ansätzen, die uns als Team sowohl förderten als auch forderten. Unter anderem waren wir gemeinsam auf hoher See und drohten zu Ertrinken.

Angefangen hat der Tag mit einer Gruppenarbeit. Auf einem Plakat sollten wir unsere persönlichen Eigenschaften und Gemeinsamkeiten darstellen. Es stellte sich heraus, dass wir alle sehr einzigartig sind und wieder mehr über unsere Teamkollegen erfahren haben. Zum Beispiel zu Fragen über Kreuzfahrten, Autos oder Motorräder – für diese Bereiche haben wir nun Ansprechpartner gefunden!

Als nächstes waren wir alle „Lost at Sea – Verloren auf See“ und damit begann eine aufregende Gruppenarbeit. Natürlich waren wir nicht wirklich auf hoher See, aber die Fantasie kennt nun mal keine Grenzen. Wir sollten die letzten 15 Dinge, die an Bord übrig waren, der Wichtigkeit nach ordnen. Klingt erst einmal nicht so schwer. Es gab allerdings eine Bedingung: Alle Mitglieder mussten der gleichen Meinung sein! Diese Gruppenaufgabe hat uns gezeigt, dass wir sowohl unsere eigene Meinung einbringen als auch den anderen zuhören müssen. Am Ende ging es darum, ob das Gruppenergebnis oder das Einzelergebnis näher an der Ideallösung lagen.

Nachdem ein paar Meinungsverschiedenheiten geklärt wurden, ging es mit dem Sender-Empfänger-Modell von P. Watzlawick weiter.

Nach der Mittagspause haben wir uns mit der Frage „Wie kritisiere ich geschickt?“ beschäftigt und es gab einige nützliche Tipps, für die wir sehr dankbar sind.

Das vorletzte Thema umfasste alle Gedanken, Wünsche und Erwartungen rund um das Thema „Der perfekte Azubi“ und „Der perfekte Ausbilder“. Wir kamen zu dem Entschluss, dass diese zwei Extreme selbstverständlich niemals bei einer Person vorhanden sein können, ABER dass jeder sein Bestes tun kann/muss, um dieser Rolle in etwa gerecht zu werden.

Die allerletzte Aufgabe des Tages sollte uns noch einmal so richtig auf die Probe stellen:
String-Ball – wir mussten im Grunde genommen nur einen Ball auf einem kleinen Ring mit vielen Schnüren von A nach B transportieren, aber das war mit zwei Teams, die das gleiche Ziel verfolgten, gar nicht mal so einfach. Wir mussten kommunizieren, agieren und vor allem mussten wir uns als Team darauf konzentrieren, den Ball nicht fallen zu lassen. Um das ganze Spiel noch schwieriger zu machen, kamen im zweiten Teil noch Hindernisse zum Überqueren dazu. Als die zwei Teams sich auf halber Strecke getroffen haben, gingen die ersten Rempeleien los. Jedes Team wollte gewinnen!

Am Ende haben beide Teams zusammengearbeitet und das eine Team bis zum Ziel begleitet. Tja, wir sind zu der Erkenntnis gekommen , dass in diesem Fall nur einer gewinnen kann und bei Misserfolgen die Strategie geändert werden muss. Zum Abschluss des Tages haben wir den Abend mit einem leckeren Essen in der Blue Bar in Geesthacht ausklingen lassen. Der ganze Tag hat uns gezeigt, dass wir als Team nur weiterkommen, wenn wir miteinander kommunizieren, über unseren eigenen Schatten springen und eigene Ideen einbringen!

 

Wir sind Jessica Mielke und Justin Dürner aus dem 1. Ausbildungsjahr – eingesetzt in den Filialen Mölln und Geesthacht