KSK erzielt Rekord-Ergebnis für das Herzogtum Lauenburg

KSK erzielt Rekord-Ergebnis für das Herzogtum Lauenburg

 

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg (KSK) steigert ihre Bilanzsumme auf 4 Milliarden Euro und erzielt damit im Geschäftsjahr 2021 erneut ein Rekordwachstum. Das Wachstum befähigt das Kreditinstitut, die regionale Wirtschaft und die Menschen im Kreis bestmöglich zu unterstützen.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg (KSK) mit Sitz in Mölln setzt ihr Wachstum fort. Die Bilanzsumme des Instituts wuchs um 8,1 Prozent auf 4 Milliarden Euro. Damit klettert die KSK auf Platz 5 im Landesvergleich der Sparkassen in Schleswig-Holstein. „Unsere erfolgreiche Wachstumsstrategie dient allein den Menschen im Kreis“, erklärte Dr. Stefan Kram, KSK-Vorstandsvorsitzender. „Wir versorgen unsere regionale Wirtschaft mit Krediten, helfen unseren Kunden dabei, ihr Vermögen aufzubauen und schaffen dringend benötigten Wohnraum von Krummesse bis Lauenburg“, so Kram. Allein durch das Sponsoring, die Spenden und die Steuerzahlungen der KSK flossen 31 Euro pro Bürger in den Kreis zurück.

Kreditgeschäft: So stützt die KSK die regionale Wirtschaft

Dr. Kram: „Primärer Treiber für unsere Bilanzsumme ist das Kreditgeschäft. Hier liegen wir, nach einer Steigerung von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, bei rund 613 Millionen Euro Neugeschäft.“ Davon gingen 339 Millionen Euro als Firmenkredite an mittelständische Unternehmen der Region. Das ist ein Zuwachs von 7,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit sichert die KSK das Wachstum, ermöglicht Innovation und schafft finanzielle Sicherheit für die regionale Wirtschaft.

Es sei besonders wichtig gewesen, Unternehmen, die wegen der Corona-Pandemie unter Liquiditätsengpässen litten, schnell zu Kapital verhelfen, sagte der Vorstandsvorsitzende.

Wertpapierertrag: KSK sichert den Wohlstand ihrer Kunden

Verantwortlich für das Rekordergebnis sei zudem die positive Entwicklung des Wertpapiergeschäfts. Die KSK-Kunden investierten 39 Prozent mehr in Einzelaktien, Fonds, und Co. gegenüber dem Vorjahr.

Hier käme die KSK-Strategie 2025 zum Tragen: „Unser ‚Best-in-Class‘-Ansatz ist extrem erfolgreich“, erklärt KSK-Vorstandsmitglied Udo Schlünsen. Mit der „Best-In-Class“-Strategie bietet die KSK ihren Kunden nicht nur Wertpapier-Angebote aus der Finanzgruppe, sondern sucht das für sie beste Produkt aus dem gesamten Markt aus – ein Novum in der Sparkassen-Welt. „Hier geht es uns nicht um die Gewinnmaximierung. Mit unserer Strategie ebnen wir unseren Kunden den Weg vom Sparkonto zur Investition in Sachwerte und schützen so das Vermögen der Menschen in unserer Region vor Niedrigzins und Inflation“, so Schlünsen

 

So schafft die KSK Wohnraum

„Als KSK ist es uns ein besonderes Anliegen, den Menschen den Weg zum eigenen Zuhause zu ebnen“, so Dr. Kram. Im vergangenen Geschäftsjahr erschloss die KSK über ihre Tochtergesellschaft, die Lauenburgische Sparkassenimmobilien GmbH, 132 Einzel- und Doppelhausgrundstücke. 133 Objekte haben mit Hilfe der Makler der Kreissparkasse den Eigentümer gewechselt. Die KSK unterstützte zudem private Bauherren mit einer Kreditsumme von 235 Millionen Euro – eine Steigerung von 22,5 Prozent. Dr. Kram: „Unsere Experten begleiten unsere Kunden von der Auswahl der richtigen Baufinanzierung bis zur letzten Rate. Auch so schaffen wir in einem sehr angespannten Markt dringend benötigend Wohnraum.“

Flexibilität zählt: So wollen Kunden ihre Bankgeschäfte erledigen

Mit der DirektBank schaffte die KSK eine Anlaufstelle, die neben dem Angebot einer klassischen Telefonfiliale ihren Kunden nun auch Service und Beratung online oder telefonisch anbietet. Auch außerhalb der Öffnungszeiten. Dieses Angebot wurde sehr gut angenommen: Die DirektFiliale verzeichnete in ihrem ersten Jahr im Schnitt 613 Anrufe pro Tag und kam damit auf 153.500 Anrufe im Jahr 2021.

„Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg zur Multikanal-Bank sind. Ob in der Filiale, digital per Screensharing oder Telefon: Wir sind da, wo uns unsere Kunden brauchen“, so Dr. Stefan Kram. Das hätte besonders während der Corona-Einschränkungen gegolten, als die persönliche Beratung in den Filialen nicht immer möglich war.

Innovation vor Ort

Dazu gehören auch hybride Lösungen, wie SiSSY (Sparkassen-Interaktive Service-System). Im vergangenen Jahr installierte die KSK in ihren Filialen Breitenfelde und Geestacht diese virtuelle Serviceberatung. In einem diskreten, verglasten Raum werden Kunden von einem Berater begrüßt, der in Lebensgröße auf einem Bildschirm erscheint. Der Berater ist dabei nicht simuliert, sondern ein Bank-Mitarbeiter, der per Video aus der DirektFiliale der KSK live zugeschaltet ist. „S-ISSy funktioniert damit so einfach wie ein ganz normales Schalter-Gespräch – auf Augenhöhe“, so Kram.

So sehen die Filialen der Zukunft aus

Auch die Filialen der KSK stehen vor einer Modernisierung: „In diesem Jahr beschäftigen wir uns damit, wie die Filiale der Zukunft aussieht.“ Ziel sei es, mit den Filialen Orte der Begegnung zu schaffen, die auch Raum für die Themen „Wohnen und Leben im Herzogtum“ bieten. „Wir freuen uns sehr, dieses Konzept erstmalig mit der Umgestaltung unserer Filiale in Wentorf im zweiten Halbjahr 2022 vorzustellen“, so Kram.

Mit der Strategie 2025 zum Erfolg

„Seit drei Jahren arbeiten wir intensiv daran, unsere KSK modern und wetterfest aufzustellen. Trotz widriger Bedingungen durch die Corona-Pandemie und dem Niedrigzinsniveau haben wir ein Rekordergebnis erzielt.“ Das zeige, dass die KSK mit ihrer Strategie 2025 auf dem richtigen Weg sei.